Der Bundestag stimmt Mitte November über das umstrittene Mandat Operation Enduring Freedom (OEF) ab, bei dem auch erneut deutsche Elitesoldaten des Kommando Spezialkräfte in Afghanistan eingesetzt werden können.
Seit sechs Jahren unterstützt die Bundesrepublik Deutschland diesen in der Öffentlichkeit immer umstritteneren völkerrechtswidrigen Krieg in Afghanistan. Afghanistan ist seitdem nicht befriedet. Im Gegenteil. Spätestens seit Mitte 2006 eskalieren die militärischen Auseinandersetzungen am Hindukusch, auch zunehmend mit deutscher Beteiligung.
In allen aktuellen Umfragen sprechen sich über 60 % der Befragten für eine Beendigung des Afghanistan-Einsatzes der Bundeswehr aus.
In allen Bundestagsfraktionen (bis auf die eindeutig ablehnende Linksfraktion) nehmen die Diskussionen über eine veränderte Strategie
mit weniger Militär zu.
Hier gilt es jetzt kurz und konzentriert nachzuhaken. Je mehr Menschen sich in den kommenden Wochen mit Briefen, mails und Anrufen bei ihren Abgeordneten mit ihrem Protest melden, desto größer wird die Chance, diesen Militär-Einsatz zu beenden. Diese Chance müssen wir auch deswegen nutzen, weil wir davon ausgehen müssen, dass die Situation 2008 noch
dramatischer wird.
Geben Sie diese Information deswegen bitte unbedingt an Ihre Verteiler weiter und/oder verlinken Sie Ihre Homepage mit unserer Aktionsseite.
Den Banner finden Sie unter: www.schritte-zur-abruestung.de/grafik/aktion.gif
a) Briefe an alle Bundestagsabgeordneten: www.schritte-zur-abruestung.de/aktion-04.htm
b) Briefe an die Delegierten des SPD-Parteitags 26.-28.10.:
www.schritte-zur-abruestung.de/aktion-03.htm
c) mailaktion an alle Abgeordneten:
www.schritte-zur-abruestung.de/aktion.php
d) Aufruf zu "call in"-days (wahrscheinlich vom 5.-8.11.):
www.schritte-zur-abruestung.de/aktion-02.htm
Hintergrundinformationen und Argumente finden Sie unter:
- www.schritte-zur-abruestung.de/aktion.htm;
- www.auslandseinsaetze-beenden.de
Diese Aktionen werden getragen von der Deutschen Friedensgesellschaft -
Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen, vom Bundesausschuss
Friedensratschlag und der Kooperation für den Frieden
Roland Blach, Tommy Rödl, Monty Schädel und Joachim Schramm
Dieser Newsletter ist auch im Internet unter
- www.schritte-zur-abruestung.de/newsletter/anzeigen.php?index=59&bereich=
schritte verfügbar.
Monty Schädel, Berlin / Frankfurt-M.
Bundesgeschäftsführer der Deutschen Friedensgesellschaft-Vereinigte
KriegsdienstgegnerInnen
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