Samstag, 3. November 2007

Kein Bock auf "pro NRW"

Am Sonntag den 04. November 2007 will die selbsternannte Bürgerbewegung “pro NRW“ ihre rassistische Hetze im Ratssaal der Stadt Gelsenkirchen (Emscherstr. 66) verbreiten. Der Ex-Republikaner Kevin Gareth Hauer, welcher inzwischen für die von ihm gegründete Gruppierung „pro Gelsenkirchen“ im Stadtrat sitzt, lädt zu einer Veranstaltung „über das Scheitern des multikulturellen Experiments im Ruhrgebiet sowie über die Folgen einer unkontrollierten Zuwanderungspolitik für unsere Großstädte am Beispiel Gelsenkirchen“ ein. Neben ihm sollen die beiden „pro Kölner„ Markus Beisicht und Judith Wolter sowie Rüdiger Schrembs aus München als Redner auftreten. Schrembs hat wie auch die beiden „pro Kölner“ und Gareth Hauer selbst eine lange rechtsextreme Karriere aufzuweisen, bis vor kurzen saß er noch im Landesvorstand der bayerischen NPD und war als Vorsitzender des “Arbeitskreises ‘Wirtschaft und Soziales’ beim Parteivorstand” tätig. Trat aber aufgrund einer Spaltung der extremen Rechten in München aus der Partei aus und tritt nun mit „pro München“ zur dortigen Stadtratswahl im März 2008 an. AntifaschistInnen werden diesen braunen Spuk im Rathaus jedoch nicht kommentarlos hinnehmen und ebenfalls vor Ort sein, alle Infos zu den geplanten Gegenaktivitäten sollten morgen früh auf der Homepage der Jugendantifa Gelsenkirchen.

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