Teile des heutigen Recklinghausens waren um die Mitte des 19. Jahrhunderts so gut wie unbewohnt. Mit dem Ausbau der Zechen zum Ende des Jahrhunderts siedelten sich Tausende von Menschen an, um hier zu arbeiten und viele Siedlungen entstanden.
Bei diesem Rundgang besuchen wir einen dieser Siedlungsbereiche: König-Ludwig.
Hier zeigt sich eine Kolonie im Wandel der Zeit. Bei dem Rundgang nehmen wir unter anderem die gut erhaltene Wohnsituation im Bereich der Wörthstraße und die neueren Entwicklungen östlich der Overbergstraße in Augenschein. Anhand früherer und aktueller Stadtentwicklungsplanung kann hier insbesondere der Koloniebegriff hinsichtlich des Wohnens und Arbeitens der dort lebenden Menschen veranschaulicht werden.
Uwe Wlodarczak
Treffpunkt: Antoniuskirche
sonntags, 15.00 - 17.00 Uhr
ab 05.12.10
1 x 2 UStd., 2 Ustd.
gebührenfrei
Anmeldung bei der VHS-Recklinghausen erforderlich.
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