Montag, 28. Januar 2008

Einladung 22. bundesweites Treffen 2. Februar 2008 in Göttingen

Rundmail des Aktionsbündnis Sozialproteste (ABSP) am 28. Januar 2008

Einladung 22. bundesweites Treffen 2. Februar 2008 in Göttingen
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Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir möchten Euch zum 22. bundesweiten Treffen einladen.

--> Es findet wie angekündigt statt am 2. Februar 08, 12 - 17 Uhr im DGB-Haus in Göttingen.
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Vorschlag für die Tagesordnung:

1. Formalia (Begrüßung, Moderation, Protokoll)

2. Verschiedene Vorschläge für und Diskussion über Inhalte/Kernkampagnen
2008
a. In kurzer Zeit aktuell: Streik im öffentlichen Dienst
b. Regelsatzerhöhung jetzt!
c. Mindestlohn-10 EUR-Unterschriftenlisten
d. Zahltag/Begleitschutz ausbauen bundesweit
e. Zentrale Projekte gemeinsam mit weiteren Akteuren der
Erwerbslosenbewegung/weiterer Bewegungen?

3. "Was für alternative, kreative Darstellungsformen neben den üblichen
Infotischen und Demonstrationen gibt es, die wirken?"

4. Aktuelles
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Der gesetzliche Mindestlohn hat inzwischen die große gesellschaftliche
Diskussion erreicht.
Seit dem Streik der Lokführer gibt es eine neue Dynamik bei den
Gewerkschaften.
Armut, auch ohne Arbeit, ist inzwischen ebenfalls kein Tabu-Thema mehr
in der gesellschaftlichen Debatte. Das ist auch gut so, denn gerade mit
Hartz IV, dem Druck auf Erwerbslose durch Demütigung, Schikane und
Aushungern hat sich das Lohndumping rasant beschleunigt. Es muss
schnellstens Abhilfe geschaffen werden, um den Trend wirklich zu stoppen
und einem Mindestlohn, der seinen Namen verdient, den Weg zu ebnen. Die
Agenda 2010 und Hartz IV gehören auf den Müllhaufen der Geschichte.

Unsere Forderung ist bisher ein allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn von
10 EUR, 30-Stunden-Woche und 500 EUR Regelsatz (repressionsfrei).
Soll dies unsere Strategie bleiben? Wollen wir gemeinsam den Druck in
einer Richtung verstärken?

Über diese Fragen wollen wir gemeinsam mit Euch diskutieren, damit wir
uns auf eine wirkungsvolle Kampagnenpolitik für 2008 einigen können.
Die Fahrtkosten zum Treffen können wir erfreulicherweise bis zu 75 %
erstatten.

Dies hat die "Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt" zugelassen, damit
auch in Zukunft gemeinsame Absprachen wie gewohnt unter uns möglich
sind, alle zwei Monate.
Wir bedanken uns ganz herzlich für dieses Entgegenkommen der Stiftung!

Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Euch über die nächsten gemeinsamen
Schritte zu streiten.

Mit solidarischen Grüßen

Wolfram Altekrüger, Thomas Elstner, Teimour Khosravi, Michael Maurer,
Margit Marion Mädel, Edgar Schu, Rainer Wahls, Roland Klautke, Pia
Witte, Helmut Woda

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